Europäische Innovationspartnerschaft "Smart Cities and Communities" - Entwurf des Strategischen Implementierungsplans

© Europäische Kommission

Rückmeldung bis zum 12. Oktober 2013 an das BMVIT erbeten

 

Was ist die Europäische Innovationspartnerschaft Smart Cities und Communities?

Mit der Gründung der EIP-SC möchte die Europäische Kommission die Entwicklung intelligenter städtischer Technologien vorantreiben. Dazu sollen Forsch­ungsressourcen in den Bereichen Energie, Verkehr und Informations- und Kommunikationstechnologien gebündelt und auf eine begrenzte Zahl von Demonstrationsprojekten konzentriert werden, die in Partnerschaften mit Städten umgesetzt werden, um besser auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Mit europaweiten Aktionen zur Markteinführung innovativer, integrierter und effizienter Technologien werden zugleich die Städte in das Zentrum der Innovation gerückt.

Wie ist Österreich involviert?

Experten des Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) sind Mitglied der von der Europäischen Kommission einge­richteten hochrangigen Steuerungsgruppe, der Innovationspartnerschaft, die zur Zeit (Stand Sept. 2013) einen Aktionsplan zur Implementierung der EIP-SC erarbeitet.

Dieser Aktionsplan umfasst Implementierungsvorschläge in mehreren Themen­feldern, wobei drei davon eine inhaltliche Ausrichtung haben

  • Sustainable Urban Mobility
  • Districts and Built Environment
  • Integrated Infrastructures

und die weiteren Themenfelder eher als Katalysator dienen:

  • Insight & Governance: Citizen focus, Integrated planning & management, Knowledge Sharing
  • Funding & Finance: Procurement & Financing and Business Models
  • Information & Decision: Open data governance, Standards, Baselines, Performance Indicators and Metrics, Policy and regulation

 

Wie können sich österreichische Akteure einbringen?

Für Unternehmen, Forschungsorganisationen und Städte ergibt sich durch die Aktivitäten des BMVIT in der Steuerungsgruppe der EIP "Smart Cities and Communities" die Möglichkeit die Entwicklung der Aktionspläne aktiv mitzugestalten.

In einem ersten Schritt stellt das BMVIT eine Zusammenfassung der Entwürfe der Implementierungspläne für die einzelnen Themenfelder zur Verfügung.


Sie haben die Möglichkeit den Prozess zu verfolgen und dem BMVIT entsprechende Rückmeldungen zu den Entwürfen zu übermitteln (zum aktuellen Entwurf bitte bis 12. Oktober 2013) , die dann auf europäischer Ebene Eingang finden können.

Nähere Informationen dazu finden Sie auf http://www.nachhaltigwirtschaften.at/e2050/eip

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